Gegen viertel nach zwei Ortszeit waren wir dann endlich im Camp! Wir waren schon recht spät dran die ersten waren schon um 0 Uhr da. Aber die letzten waren wir nicht! Das Camp fand in einer Art Hotel statt und ich musste mir das Zimmer mit einem Mädchen aus Belgien, USA und Italien teilen. Eine riesige Campside war das!
Mit Palmen nd Häusern, man kam sich vor wie im Urlaub. Sogar einen Pool gab es, der war aber bei 14-16 Grad viel zu kalt. Ich hab so schon total viel gefroren, obwohl ich realtiv warm angezogen war. W-LAN war in einem Raum vorhanden, aber da so viele Leute - knapp 80 im WLAN waren, hing es dementsprechend und war sehr langsam.
Als Bettdecke hatten wir nur dünne Laken und kratige Wolldecken. Es war tagsüber so kalt, ich hab fast durchgehend gezittert. Aber meinen großen Koffer aufmachen wollte ich nicht, das wäre ein riesiges Chaos gewesen, da ich alles in Vakuumtüten verpackt habe. Gegen 20 Uhr waren dann die letzten da. Belgien, Deutschland, Island, Italien, Norwegen, Türkei und USA. 7 Länder und so viele Leute, die ihr Leben für ein Jahr komplett umkrempeln. Da wir alle noch sehr müde vom Flug und warten waren und es um 17 Uhr schon anfängt dunkel zu werden, waren alle extrem fertig!
Wir haben an dem WOchenende verschiedene Programmpunkte abgearbeitet, zum Beispiel Gesten, Wortwahl, Sprache, Handeln vn Menschen aus Paraguay. Auch die Hygiene und Gesundheit wurde angesrochen und uns wurden Dinge gesagt, die verboten sind oder wir besser vermeiden sollten. Terére (Tereré ist ein, besonders in Paraguay, aber auch im nordöstlichen Teil Argentiniens, in der Chaco-Region Boliviens und in zentralwestlichen Teilen Brasiliens Bundesstaat Mato Grosso do Sul), beliebtes traditionelles Getränk. Es handelt sich um einen Tee aus Mate aufgegossen mit Eiswasser)und Guaraní( Guaraní [gwaɾaˈni] (eigener Name: avañe'ẽ) ist eine Sprache, die in Paraguay, im nordöstlichen Argentinien, Teilen Boliviens und im südwestlichen Brasilien gesprochen wird. Guaraní gehört zur Sprachfamilie der Tupí-Guaraní-Sprachen.) waren auch ein großes Thema. WIr in der Terére Runde. Am Sonntag, der letzte Tag des Camps wurden wir dann aufgeteilt in Gruppen. Meine Gruppe ging nach Concepción, Ciudad del Este, Encarnacion. Uns wurde dann gesagt wir fahren mit dem Bus. In meinem Kopf war ein riesiges Fragezeichen, weil ich es so verstanden hatte, dass mein Vater mich in Asunción abholen wird. - Was aber nicht der Fall war. Wir mussten zwei Stunden eher als gedacht unsere Koffer zusammenpacken und direkt in den Bus. Am Busbahnhof waren wir dann die ersten die aussteigen mussten. Mit zwei KOffern, was nicht ganz einfach ist, mussten wir dann quer durch den Busbahnhof laufen. 7 Stunden Fahrt, wurde uns dann gesagt als wir im Bus saßen.
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